Naturwissenschafts Hörsaal

[...]

Sie war heute sehr beschwingt unterwegs. Trotz der zwei drei Schmetterline in ihrem Bauch hatte sie nachts gut schlafen können. Frisch geduscht und in ihrem Lieblingsoutfit hatte sie sich auf den Weg zur Biologievorlesung gemacht. Es sollte ein neuer Professor vorgestellt werden und seine Antrittsvorlesung halten. Gerüchten zufolge war er sehr jung. Bonnie war gespannt, vor allem wenn es hieß, dass sie die Keeting los wurden. Dann musste Bonnie die alte Schachtel nicht mehr so oft ertragen.
Doch bevor sie zum Hörsaal ging, stattete sie der Cafeteria noch einen Besuch ab.
Mit ihrem Handy in der Hand textete sie kurz an Graham:" Ich bringe Kaffee mit. Wir treffen uns vorm Hörsaal." Als sie endlich an der Reihe war bestellte sie das Übliche und nahm noch einen Blut-Schokoriegel für ihren besten Freund mit, sowie einen normalen Schokoriegel für sich selber. Die Frau aus der Cafeteria war immer undendlich nett und gut gelaunt. Sie kannte jeden Studenten mit Namen, was Bonnie sehr beeindruckend fand. Wenn nicht viel los war, nahm sich die gute Frau immer Zeit für ein Schwätzchen.
Morgens war es allerdings immer voll in der Cafeteria. Viele die sich vor der Vorlesung noch etwas zu trinken ergattern wollten und viele die morgens in der Cafeteria schon am Laptop saßen. Manchmal machte Bonnie das auch, in ihrem Zimmer ließ sie sich immer ablenken von Netflix oder anderen Dingen. Außerdem war die Mensa sehr stilvoll und gemütlich eingerichtet, sowie rund um die Uhr geöffnet.
Mit den Schokoriegeln in der Tasche und den zwei Bechern Kaffee in der Papphalterung sputete sie sich etwas, um nicht zu spät zu kommen. Der Hörsaal war schon offen und sie trat ein, nach Graham ausschau haltend.

Wieder einmal hatte er sich beeilen müssen, da er die Zeit vor seinem Pc aus den Augen verloren hatte. Als Bonnie ihm schrieb, das sie sich beim Hörsaal treffen würden, raste er zu seinem Kleiderschrank.
Ohne richtig hinzugucken was er anzog, lief er in Vampirgeschwindigkeit über den Campus. Wie oft hatte ihn diese Fähigkeit schon davor gerettet zu spät zu sein.
Als er die Tür des Hörsaales sah, verlangsamte er seine Geschwindigkeit und konnte sich zum ersten Mal in den Scheiben der Türen sehen.
Erschrocken blieb er stehen.
Sein Haar stand zu Berge, was noch nicht das schlimmste war. Stattdessen biss sich sein blaues Haar mit dem orangen Shirt, zudem hatte er auch noch verschiedene Schuhe an. Er seufzte einmal, dann ein zweites Mal und bändigte dann seine Haare.
Morgen sollte er wirklich früher los. Graham löste sich von seinem Spiegelbild und erblickte Bonnie die Ausschau haltend, an der Tür stand.
„Guten Morgen mein Rotkehlchen, hast du eine angenehme Nachtruhe gehabt?“, sprach er sie von hinten an und legte gleichzeitig einen Arm um sie und führte sie in den Hörsaal zu ihrer bevorzugten Platzwahl. Nebenbei nahm er ihr galant einen Kaffeebecher aus der Hand und bedankte sich artig. „Kommt es nur mir so vor oder sind heute mehr Studenten als gestern da?“, fragte er sie, als er sich hinsetzte.

Er war schlecht gelaunt. Nicht nur das er zu wenig geschlafen hatte, nein, sein älterer Stiefbruder Corvin, hatte ihm noch ein ‚Ich hab es dir ja gesagt‘ unter die Nase gerieben. Wenn er eins nicht ab konnte, außer Schlafmangel, dann waren es Besserwisser die einen aufzogen.

Genervt, schlecht gelaunt, untermüdet und mit zu wenig Koffein im Blut hatte er sich auf den Weg zur Universität gemacht.
Heute fing sein Kurs Virologie an, welcher über die Semster hinweg sich aufbauen würde. Ehrlich gesagt hoffte er das er keine Stümper in seinem Unterricht hatte, denn er hatte keine Lust darauf, dass diese mehr Blödsinn machten, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt im Semester,  ins Labor gehen würde.
Einige Studenten tummelten noch auf dem Gang und schwatzten mit ihren Kommilitonen, ohne diese zu begrüßen begab er sich in den Hörsaal, während er hinter sich die Tür schloss.
Vorne an seinem Tisch angekommen legte er seinen Mantel über seinen Stuhl und legte seine Aktentasche nieder, drehte sich dann um zur Tafel und schrieb mit einer gradlinigen, stechenden Schrift seinen Namen.
Die Menge in Augenschein nehmend ging er einmal um den Tisch herum und lehnte sich leicht an diesen an.

„Guten Morgen, anscheinend möchten Sie alle etwas über Viren lernen und ich habe das Glück  oder sie vielleicht auch Pech, ihnen als ihren Professor dies näher zu bringen.“, er legte eine kurze Pause ein, um noch einmal durch die Menge zu blicken. „Mein Name ist Griffin Walsh, für sie Professor Walsh, ich halte nichts vom duzen.“

In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und ein Student trat ein, offenbar sich nicht darum kümmernd das der Kurs schon angefangen hatte.
Mit einer Stimme die einen scharfen Unterton aufwies fuhr er fort: „Ich halte auch nichts von Unpünktlichkeit, Mr Smith.“
Der eben eingetroffene Student drehte sich überrascht um, mit einem leicht roten Gesichtsausdruck. Gerade als dieser den Mund öffnete, winkte Griffin mit seiner Hand.

„Einmal ist kein Mal, Mr Smith. Beim nächsten Mal dürfen sie die Labore putzen. Merken sie sich das. Jeder darf einmal zu spät kommen.“

Sein Blick fiel wieder auf die Menge, ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen.

„Mein Kurs ist ein Kurs wo sie sich anstrengen müssen, ich schenke ihnen ihre Noten nicht und ich drücke auch kein Auge zu, nur weil sie am Tag vor der Klausur zu lange gefeiert haben. Wenn sie aber bereit sind etwas zu lernen, dann verspreche ich ihnen das ich sie unterstützen werde.“

Nach dieser Ansage, klatschte er in die Hände.

„Gibt es noch gewisse Fragen zu mir oder den allgemeinen Gepflogenheiten die ich in meinen Kurs für achtenswert halte oder soll ich zu einer allgemein Erklärung kommen, was für Stoff auf sie zu kommt im Kurs Virologie?“, fragte er in die Runde.

"Ist doch die Antrittsvorlesung von dem neuen Prof.", sagte Bonnie zu ihrem Vampirfreund. Bei Antrittsvorlesungen waren oft alle Studenten anwesend die den Kurs machen mussten und die, die es interessierte wer der neue Prof war. Der erste Eindruck war immer wichtig und den konnte man sich beim Antritt am besten bilden.
Die Rothaarige nippte gerade an ihrem Becher als sie hörte wie die Tür des Hörsaales ins Schloss fiel. Und genauso wie die Tür ins Schloss fiel, fiel Bonnie vom Glauben ab als sie den Professor sah. "Das ist ein Scherz?!", sagte sie etwas lauter als gewollt zu Graham und sah ihn mit großen Augen an. Das Gerücht, dass der neue Biologie Professor jung sein sollte hatte sich schnell verbreitet. Aber so war es nunmal mit Gerüchten: Man sollte sie nicht für voll nehmen und meistens bewahrheiteten sie sich auch nicht. Jedoch nicht in diesem Fall. Es fiel Bonnie zwar schwer einzuschätzen wie alt der junge Mann war, der gerade den Hörsaal betreten hatte und direkt seinen Namen an die große Tafel schrieb, aber sie hatte nicht das Gefühl, dass der Neue älter war als sie selber. Mit dem Erstaunen schien sie nicht alleine, was sie an dem Raunen festmachte, das durch die Reihen ging.
Dennoch lauschte der Hörsaal gespannt den energischen Worten von Prof Walsh.
"Ist es frefelhaft seinen neuen Professor attraktiv zu finden?" murmelte sie zu Graham gewandt, der ebenso sprachlos schien wie sie.
Auf seine letzte Frage antwortete niemand aus dem Podium, der Schock saß noch etwas tief, alsdass jemand eine Frage stellen wollte.

Hätte er einen Schluck seines Kaffees getrunken, so hätte er diesen ausgespuckt. Stattdessen hatte er sich an seiner eigenen Spucke verschluckt.
Dieser Professor war heiß. Heiß und jung. Und sagte er schon heiß?
Wie ein Aufziehspielzeug konnte er nur neben Bonnie nicken, viel zu sehr gefangen von den Anblick und dem Geschehen was sich vor ihm abspielte.
„Er hat sogar eine heiße Stimme. Das ist keine zehn auf der Skala, sonder eine zwölf.“, murmelte er. Ein wenig bedauerte er es, ein anderes Studienfach zu haben, aber er würde schon oft genug vorbeischauen.
„Ich glaube wenn das Sünde ist, würden gerade viele in die Hölle gehen!“, antwortete er Bonnie, während der Professor seinen Laptop aufbaute, um anscheinend eine Präsentation zu zeigen.
Aber er zeigte noch was anderes. Eine sehr knackige Rückansicht.
„Ich glaube… ich sterbe gleich einen Tod an Reizüberflutung.“
Mit diesen Worten wedelte er sich Luft zu und grinste seiner besten Freundin zu.

Da keine Rückfragen kamen, welche er auch nicht erwartet hatte, fing er an seinen Laptop für die Präsentation vorzubereiten.
Dabei lehnte er sich vor, was ein Raunen zur Antwort hatte. Griffin wusste, dass sein Körper zu den besseren zählte, aber er hatte gedacht das seine Studenten ihre Hormone mehr unter Kontrolle hatten.
Dies war wohl eine Fehleinschätzung seinerseits. Er würde sich dies merken.
Galant führte er seinen Unterricht fort, wobei er immer Zeit für Fragen oder zur Klärung von Ungereimtheiten ließ.
Persönlich hielt er nicht viel von Frontalunterricht, aber in diesem Punkt ließ es sich nicht vermeiden.
Nach der Präsentation, holte er Zettel hervor, welche er in die vorderen Sitzreihen gab zum verteilen.

„Bitte tragen Sie ihre E-mail Adressen in die vorhergesehene Spalte ein, sowie euren Vor- und Zunamen. Ebenso steht oberhalb des Zettels meine E-mail Anschrift, für etwaige Kontaktaufnahme bei Fragen zum Kurs.“

Er blieb diesmal direkt in der Nähe der vorderen Reihen stehen, während er weiter redete.

„In der nächsten Stunde werden wir uns in die Labore begeben und Sie werden sich bitte schon vorher in eine Gruppe von maximal fünf Leuten einfinden. Anhand der Arbeit in dieser Gruppe werden Sie bewertet. Also tun sie sich am besten nicht direkt mit ihren Freunden zusammen, sondern anhand eures Wissensstandes und wovon die Gruppe am meisten profitiert. Nur die besten aus eurem Jahrgang in einer Gruppe ist nicht vom Vorteil, genauso wenig wie die schlechtesten von euch in einer Gruppe. Ebenso wenn Sie nur hier sind weil Sie denken dies wird ein spaßiger Kurs, muss ich Sie abermals enttäuschen. Jeder der Quatsch in den Laboren fabriziert fliegt raus und kann den Kurs nächstes Jahr wiederholen.“

Er räusperte sich und sah streng durch die Reihe, ehe er den Blick fixierend auf ein rote und blaue Haarpracht weiter sprach.

„Jeder der jetzt schon von meinen Erwartungen eingeschüchtert ist und den Kurs verlassen möchte, kann dies tun. Ohne negative Konsequenzen versteht sich. Es steht ihnen frei zu wechseln oder nächstes Jahr darauf zu hoffen das ein anderer Professor diesen Kurs halten wird.“

Ein Blick zur Uhr sagte ihm, dass er noch eine halbe Stunde hatte.

„Da Sie anscheinend zu eingeschüchtert oder einfach sprachlos aufgrund meines Alters waren, wiederhole ich mein Angebot von vorhin nochmal. Bis hierhin irgendwelche Fragen und sei es auch zu meiner Person, dürfen Sie sie gerne stellen. Weitere Fragen über mich, werde ich in den folgenden Stunden nicht mehr beantworten. Schließlich soll diese Stunde auch zum näheren kennenlernen dienen“

Wohlwollend registrierte er, dass nun doch ein paar Arme empor gingen.

Da sie und Graham weit vorne saßen, bekam sie die liste recht bald. Sie schreib sich die E-Mail-Adresse direkt in ihr schlaues Büchlein. Hier sammelte sie alles, für den Fall dass ihr Handy mal den Geist aufgeben sollte. "Diese Woche scheint gut gefüllt zu sein mit hübschen Männern." murmelte Bonnie zu Graham als sie ihre Emailadresse aufführte. "Aber nach der Ansage scheint für dich hier Schluss zu sein." Sie reichte die Liste weiter und funkete Graham schelmisch an. Mehr hübscher Professor für sie.
Ihre Komilitonen fingen langsam an aufzutauen und den Schock zu verarbeiten. Eine Frage nach der anderen wurde gestellt, die zum Teil immer persönlicher wurden. Als herauskam, dass der Neue erst 18 war, fing es an Sprüche zu hageln. Bonnie fasste sich an die Stirn und schüttelte sachte den Kopf. Es war zum fremdschämen. Klar war es durchaus ungewohnt, sich von jemandem der deutlich jünger war als man selbst etwas beibringen zu lassen, aber die Uni würde sich dabei schon etwas gedacht haben.
Sie fuhr sich durch die Haare, schnappte sich ihren Stift, schlug den Block um und begann etwas zu schreiben. Biologie war schon immer ihr Ding gewesen und vor allem Viren hatten sie fasziniert. Dass es keinen Virus gab der etwas Gutes für irgendeinen Organismus brachte. Sie schrieb einige Fragen auf. Wenn die Uni ihnen so einen jungen Lehrer vorsetzte, dachte sich Bonnie würde er etwas auf dem Kasten haben oder irgendwer hatte sich tatsächlich einen blöden Streich erlaubt.
Feinsäuberlich schrieb sie ihre Handynummer, eine Uhrzeit am Nachmittag, den Treffpunkt und ein B. Cooper unter das Schriftstück.
Als dann die Vorlesung geschlossen wurde ließ sie sich eine Menge Zeit ihre Sachen einzupacken und bedeutete Graham, dass sie gleich nachkommen würde. Dieser verließ zwar den Hörsaal, lehnte sich aber auf dem Flur direkt neben der Tür an die Wand. Als der Hörsaal dann fast leer war richtete Bonnie ihren Blick fest auf den jungen Mann, stand auf, setzte ihren Rucksack auf und bewegte sich nach vorne. "Dann auf eine gute Zusammenarbeit." sagte sie, als sie direkt vor ihm stand und hielt ihm den zusammengefalteten Zettel hin.

Die Sprüche, welche seine Studenten vom Stapel ließen, als er sein Alter verkündete, ignorierte er gekonnt. War dies doch für ihn Gang und Gebe, seit er mehrere Klassen übersprungen und schon mit dreizehn angefangen hatte zu studieren.
Meist waren die Menschen verwundert wenn sie hörten dass er mit sechzehn schon promoviert hatte. Die Reaktionen wenn er dann auch noch erwähnte das er Professor war waren meist von Bewunderung bis hin zu Beleidigungen vorhanden.
Viele fragten ihn warum er nicht auf normalen Wege seine Lehrzeit verbracht hatte, oder ob es nicht schlimm gewesen war für ihn immer der jüngste unter seinen Mitschülern zu sein.
Griffin hatte dies stets verneint. Das Alter war für ihn nie ein Problem oder persönliches Hindernis gewesen. Viel schlimmer hatte er die ersten zwei Jahre seiner Schullaufbahn empfunden. Festzustecken in einem Unterricht der ihn nicht forderte, seinen Geist nicht beschäftigte und seinen Wissensdurst lahm legte.
Das war für ihn die Hölle gewesen.
Machtlos hatte er jeden Tag zur Schule gemusst, obwohl er schon bei biometrischen Formeln war und in seiner Freizeit literarische Werke von Goethe, Schiller und Freud las. Seine Mutter hatte ihn eine normale Kindheit ermöglichen wollen, ihn stattdessen aber nur damit gequält. Erst in der dritten Klasse erhielt er Zugang zu dem Wissen welches er immer wollte und ab da übersprang er auch Stufen.
Nein, die Anfeindungen waren nie schlimm für ihn gewesen und seine Studenten konnten sich gerne das Maul über ihn zerreißen. Es juckte ihn nicht.
Aus seinen Rückblick aus der Vergangenheit wurde er von einer rothaarigen Frau gerissen, welche ihn ansprach und einen Zettel hinhielt.
Ein Nicken seinerseits, verkündete ihr das er sie zu Kenntnis genommen hatte, ebenso nahm er ihr auch den Zettel ab.
Als er seine Tasche schulterte, richtete er noch kurz das Wort an sie: „Sie sollten sich beeilen, falls sie nicht zu spät zu Ihrem nächsten Kurs erscheinen wollen.“
Danach wandte er sich von ihr ab um Richtung Lehrzimmer zu gehen.

[Geht zum Lehrerzimmer]

Bonnie verließ hinter dem jungen Mann den Hörsaal und wandte sich an Graham. "Na da bin ich ja mal gespannt!" entgegnete sie und lächelte flüchtig. Sie würde sich heute nach den letzten Vorlesungen auf die Terrasse der Cafeteria setzen und ein wenig lernen. Ob sie dies in ihrem Zimmer oder an der Uni machte war vermutlich egal.
"Ich muss dann in die nächsten Vorlesung, aber wir reden heute Abend oder spätestens morgen nochmal!" sagte sie, während sie neben dem Vampir herging. "Ich habe nämlich Mittwoch eine Verabredung zum Essen mit dem hübschen Wolf von gestern." Sie hasste und liebte es zugleich Graham mit dieser Hand voll Infos anzufüttern und dann stehen zu lassen. Sie drückte ihn an sich und gab ihm einen Kuss auf die Wange, zumindest als kleine entschuldigung. Sie winkte ihm im gehen nochmal zu, ehe sie im Gang zu ihrer nächsten Vorlesung verschwand.

[vermutlich als nächstes in der Cafeteria]

Lachend schaute er seiner besten Freundin hinterher wobei er leicht den Kopf schüttelte. Manchmal war sie einfach überwältigend. Er holte sein Handy raus um ihr schnell eine Nachricht zu schreiben.

-Ich hoffe die Details lassen nicht all zu lange auf sich warten!-

Dann klickte er hier und da rum, während er durch das Gebäude schlenderte. Er konnte eindeutig was zu essen vertragen. Ihm kam eine Idee und da er meist von einmal gedachten nicht so schnell wieder los kam, tippte er eine weitere Nachricht, nur diesmal an den Sportstudenten.

-Lust mir bei einer Mahlzeit in der Cafeteria Gesellschaft zu leisten?-

[Zur Cafeteria]