Haus Walsh

Bonnie hatte sich seit Mittwoch etwas beruhigt und war ihrem Biologieprofessor nicht noch einmal über den Weg gelaufen. Das würde sich am Montag zur nächsten Laboreinheit ändern, aber bis dahin hatte sie etwas anderes worauf sie sich freuen konnte. Und außerdem hatte sie Graham, mit dem sie alle ihre Sorgen teilen konnte. Am Donnerstag war er bei ihr gewesen. Sie hatten Billigbier in Dosen getrunken und ein Outfit für den heutigen Freitag Abend herausgesucht. Dabei hatten sie irre viel Spaß, denn Graham hatte zwar an sich einen guten Modegeschmack, der deckte sich aber kaum mit den Kleidern die Bonnie im Schrank hatte. So würfelten die beiden alles was sie fanden zusammen, bis sie das perfekte Outfit zusammengebastelt hatten. Ihr Zimmer sah aus wie in einem Schlussverkaufschaos. Alle möglichen Hosen und Oberteile lagen verstreut auf Boden, Bett und allen anderen Möbeln. Selbst ihre Unterwäscheschublade hatten sie komplett ausgeräumt. Schließlich wollte Bonnie auf alle eventualitäten vorbereitet sein.
So stand Bonnie am Abend des Dates vor ihrem Spiegel und zupfte ihre Kleidung zurecht. Sich großartig anders zurecht gemacht als sonst hatte sie sich nicht. Sie war kein großer Fan davon, wenn man sich zu verabredungen groß anders ausgab, als man eigentlich war. Also hatten ihr ein wenig Puder, Kajalstift und Wimperntusche gereicht. Ein dezenter Spritzer ihres Parfums, das sie sonst auch immer nutzte und ihre frisch gewaschenen Haare die ihr sanft in den Rücken fielen. Da sie nicht wusste was kommen würde hatte sie ihren kleinen Rucksack gepackt: frische Unterwäsche, Socken, ein frisches Top und ihre Zahnbürste. Das war das Grundüberlebenskit, wenn die Rothaarige irgendwo hin ging und sich nicht sicher war ob sie am Selben Abend wieder heim kam. In den Rucksack passte noch eine Flasche ihres Lieblingsgetränks: Maracujasekt.
Und das kleine Mitbringsel was sie morgens noch in der Drogerie besorgt hatte.
Mit einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel ob ihre schwarze Mid-Waist Jeans gut saß. Ihre lockere weiße Bluse hatte sie sich vorne hinter den Hosenbund geklemmt. Dazu trug sie einfache schwarze Sneaker von Nike. Eines der wenigen Markenstücke in ihrem Zimmer.
Dann machte sie sich auf zu der Adresse die Corvin ihr hatte zukommen lassen. Mit dem Portal würde sie schnell in New York sein und da sie etwas früh dran war, hatte sie sich entschieden das letzte Stück mit der Bahn zu fahren. Wie in alten Zeiten.
An der Adresse angekommen betätigte sie die Klingel direkt. Sie war ziemlich pünktlich. Worauf sie stolz war. Dann wartete sie auf die Dinge die da kamen.

Er hatte einiges vorbereitet für das Date heute mit Bonnie. Das Haus war sauberer als es normalerweise war, der Tisch im Esszimmer war gedeckt und er hatte sich heute etwas mehr herausgeputzt.
Seine Familienmitglieder waren alle ausgeflogen, frühstens heute Nacht würde jemand nachhause kommen und Corvin hatte das vorsichtshalber mit einkalkuliert. Einige würden auch erst morgen im Laufe des Nachmittags wieder nachhause kommen. Seine kleine Schwester Matilda übernachtete heute z.B. bei einer Kindergartenfreundin.
Und seine Eltern waren auf einer Feier eingeladen, wo seine anderen Schwestern waren wusste er nicht, aber sie hatten sich alle für heute abgemeldet. Auch Griffin.
Das Essen brutzelte auch gerade im Backofen vor sich hin. Es gab Backhähnchen mit Rosmarinkartoffeln und einem frischen sommerlichen Salat. Dazu Wein. Als es an der Tür klingelte, blickte er nochmals kurz in den Spiegel. Die blaue Jeans stand ihm gut und das karierte Hemd betonte seine Muskeln und Augen. Insgesamt ein legerer, vernünftiger Anblick, dafür dass sie bei ihm Zuhause waren.
Mit leichten Schwung öffnete er die Haustür.
„Hey Bonnie.“, begrüßte er sie mit warmer Stimme, ehe er sie kurz umarmte und dann hereinbat. „Schuhe kannst du anbehalten oder ausziehen, wie es dir beliebt.“ Sprach er, während er vorging. „Falls du ein Bad suchst später, die Tür mit dem kleinen Badewannenschild führt zu dem. Essen braucht noch etwa zwanzig Minuten.“
Als er in der Küche ankam, welche eine dieser typischen gemütlichen Familienküchen war, welche Platz für mehrere Personen bot, drehte er sich zu ihr um.
„Du siehst schön aus.“ Ein warmes Lächeln schenkte er ihr. „Möchtest du etwas trinken?“ Er gab sich als der perfekte Gastgeber, was ihm insgeheim ziemlich viel Spaß machte. Er mochte es Menschen zu bewirtschaften und wenn er auch noch auf Heimatboden war, dann umso mehr. Kochen, war ebenso eine seiner heimlichen Leidenschaften, die nur wenige außerhalb seiner Familie zu Gesicht bekamen.

Die rothaarige lächelte als der Wolf ihr die Tür öffnete. Ihre Sorgen und schlechten Gedanken waren mit einem mal wie weggeblasen. Bei der Umarmung wurde ihr wohlig warm und sie trat ein, als er sie durch die Tür bat. Barfuß fühlte sie sich wohler und daher schlüpfte sie elegant aus ihren Sneakern. "Das riecht aber schon gut." Entgegnete sie dann als sie hinter Corvin die Küche betrat. Die Küche gefiel ihr auf anhieb. Wenn sie jemals ein eigenes Haus besitzen würde, würde ihre Küche fast genauso aussehen. Riesengroß, mit genug Platz für einen richtig langen Esstisch. Am besten mit einer direkten Tür zu einem gigantischen wilden Garten.
Sie hoffte nicht zu erröten als Corvin ihr ein Kompliment machte und lächelte ihn sanft an. "Danke und wenn es dir nichts ausmacht hätte ich gerne schon ein bisschen Wein und ein Glas Wasser." Sie legte ihren Rucksack auf einen der Stühle und stellte sich zu ihm an den Herd. "Kann ich dir noch irgendwas helfen?" Fragte sie dann, denn sie hasste nichts mehr als irgendwo eingeladen zu sein und andere alles machen zu lassen. Er holte die Gläser aus dem Schrank und Bonnie beobachtete ihn dabei, musterte ihn und sein Muskelspiel unter dem Hemd.
"Oh hätte ich fast vergessen, ich hab noch was mitgebracht." Sie tapste zu ihrem Rucksack und holte die Flasche heraus. "Den sollten wir noch kalt legen. Den trinken wir nach dem Essen!" Sie zögerte und wusste nicht recht ob sie das Paket auch schon hervor holen sollte, aber sie entschied sich dagegen und schloss den Rucksack erstmal wieder.

Ihren Wunsch nachkommend, schenkte er ihr ein Glas Wasser und ein weiteres mit Wein ein. Die Flasche nahm er ihr aus der Hand und stellte sie ihn den großen Kühlschrank. Dieser war reichlich bestückt, was bei einem acht Personen Haushalt kein Wunder war, weswegen er erst mal bisschen umräumen musste. Er hantierte gerade mit einer Packung Kakao als er ihre Frage hörte.
„Gerne, du könntest schon mal den Salat durchmischen, ich hatte vorhin Alls nur zusammen geschmissen. Und Besteck habe ich noch nicht raus gelegt. Das findest du in der zweiten Schublade neben dem Herd.“, gab er ihr direkt Instruktionen. Er half auch lieber mit, anstatt sich verwöhnen zu lassen. Als großer Bruder war er auch nichts anderes gewöhnt. Nachdem sie seinen Anweisungen nachgekommen war, hielt er ihr das Weinglas entgegen und stieß dann mit ihr an.
Dann verwickelte er sie in Smalltalk, bis das Essen fertig war.
Zusammen hatten sie die Speisen auf den Tisch gebracht und hatten sich dann zu verschiedenen Themen unterhalten. Er nahm sich gerade Nachschlag als sie von einer lustigen Situation erzählte die sie zusammen mit ihrem besten Freund erlebt hatte. Ihr Lachen, welches danach erklang, brachte ihn zum Lächeln. Bonnie hatte ein angenehmes Lachen und nicht nur das es ihn zum Lächeln brachte, es erfüllte ihn auch mit einer wohligen Wärme.
„Möchtest du noch Nachschlag?“, fragte er dann, um sich selbst ein wenig von dem Gefühl abzulenken, was sie bei ihm auslöste.

"Es ist unglaublich lecker, aber ich kann nicht mehr. Danke!" und demonstrativ legte sie ihr Besteck auf den Teller. Dann griff sie nach der Weinflasche und schenkte ihnen beiden ohne großartig zu fragen nach. Sie fühlte sich rundum wohl. Das Haus, seine Gesellschaft. So schön hatte sie sich ihr Treffen auch vorgestellt. Er übte ein Gefühl der Ruhe und der Sicherheit auf Bonnie aus und das genoss sie. Die Gesprächsthemen waren interessant und sie konnten richtig miteinander diskutieren, als würden sie sich schon ewig kennen. Während er noch etwas aß erzählte sie was ihr gerade so einfiel. Verschiedenes aus der Uni, aus ihrer Zeit auf der Schule der Menschen, bis sie auf die Uni kam. Von "ihrem" Drachen erzählte sie nichts, davon hatte sie nichtmal Graham erzählt. Sie wollte darum keine Aufmerksamkeit schüren.
Als Corvin dann auch fertig war mit essen erhob sie sich wie selbstverständlich und begann mit ihm abzuräumen. Sie brachten alles in die Küche, räumten die Spülmaschine ein und Bonnie wusch die guten Küchenmesser mit der Hand ab. Als dann alles weggeräumt war stellte sie sich vor ihn, nahm seine Hand und sagte leise: "Danke für das gute Essen. Ich fühle mich richtig wohl!" Dann gab sie ihm einen flüchtigen Kuss und lächelte. Sie hoffte, dass das nicht zu früh war, aber er machte nicht den Eindruck als hätte ihn die Geste gestört. "Und was machen wir jetzt? Hast du einen Vorschlag? Einen Film schauen?"

Der Kuss, hatte ihn überrascht, dass sie den ersten Schritt wagte, war für ihn aber nichts neues. Hatte sie ihn doch auch zuerst nach seiner Nummer gefragt. Er war ihr überhaupt nicht abgeneigt, was er ihr auch mit einer positiven Reaktion zeigte.
Sie sollte wissen, dass er sie begehrte, aber das sie Zeit hatten sich kennenzulernen und nichts überstürzen brauchten.
Er mochte die Gespräche mit ihr, es zeigte ihm das sie auf einer Wellenlänge lagen.
„Ein Film ist keine schlechte Idee, du darfst ihn auch aussuchen.“
Mit diesen Worten nahm er ihre Hand und führte sie hoch, zu seinem Zimmer, welches im Dachgeschoss lag.
Er hatte damals mehr Rückzug gewünscht, als er älter wurde und hatte dies auch bekommen. Seine Eltern hatten für ihn, den Dachboden ausbauen lassen, so dass er genug Platz hatte um den Trubel mal zu entkommen.
Da durch das eine halbe Wand gezogen war, hatte er fast ein abgetrennten Wohnbereich, ohne das jeder sofort sein Bett in Augenschein nehmen konnten, wenn diese zu Besuch waren.
Der Raum war hell und lichtdurchflutet. Große schräge Fenster sorgten dafür, welche im Dach des Hauses eingelassen waren. Eine helle gemütliche Couch, ein dunkler Schreibtisch und eine Wand welche von Büchern und einem Fernseher eingenommen wurde, kennzeichneten den Wohnbereich.
Hinter der halben Wand befand sich ein Kleiderschrank und das Bett, welches man nicht einsehen konnte.
Er hatte daran gedacht den Wein mit hochzunehmen und er zeigte auf die Couch, auf welcher Bonnie auch Platz nahm.
Die Flasche und zwei Gläser hinstellend, griff er als nächstes nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein und drückte sie ihr dann in die Hand.
Sanft legte er einen Arm um sie, denn er war durchaus jemand, der gerne Körperkontakt hielt, wenn er einen Film schaute.

Wow, dachte Bonnie als sie sich in seinem Zimmer umschaute. Es war stilvoll eingerichtet, was sie aber irgendwie nicht wunderte. Die Couch war so bequem wie sie aussah und als er ihr die Fernbedienung in die Hand drückte machte sie sich auf die Suche nach einem Film, den sie gerne mal wieder sehen würde. Sie entschied sich für "Conjuring", legte die Fernbedienung zur Seite und kuschelte sich an ihn.

Gute Wahl befand er, während er anfing ihren Rücken zu kraulen und hier und dort einen Kuss auf ihren Kopf hauchte.
"Magst du Horrorfilme?", fragte er irgendwann, als der Film schon eine halbe Stunde lief.

Wäre sie eine Katze hätte Bonnie jetzt geschnurrt. Sie mochte seine Berührungen und er roch so unwahrscheinlich gut. "Woran hast du das nur erkannt?" sie lachte und legte ihm eine Hand auf den Bauch.

Seine Hand fuhr zu ihrem Nacken hoch, wo er sanft die Haut mit einer Hand massierte, die andere Hand legte er auf ihre Taille.
"Mhhh.. vielleicht weil deine Wahl sofort auf diesen Film gefallen ist und nicht auf einen anderen. Oder weil du weniger erschrocken wirkst.", sprach er leise, neckend aus, ehe er sich zu ihr drehte um sie anzuschauen.

"Ich hab lange keinen mehr gesehen. Aber ja ich mag Horrofilme, aber meistens nicht alleine schauen." dabei drehte sie ihren Kopf so, dass sie zu ihm hoch schaute.

"Ist dem so..", murmelte er nur noch, abgelenkt durch ihre Nähe. Schließlich schloss er die Distanz zwischen ihnen und legte seine Lippen auf ihre. Sanft und langsam fing er an sie zu küssen.

Seine Lippen waren weich auf ihren und ihr wurde warm. Ihre Fingenägel fuhren leicht über den Stoff seines Hemdes und begannen am ersten Knopf zu spielen. Sie wollte schon seit beginn dieses Abends sehen was sich unter dem Stoff befand.

Er vertiefte den Kuss, leckte dabei leicht über ihre Unterlippe und nutzte das leichte öffnen ihres Mundes aus um mit ihrer Zunge zu spielen und den Kuss so leidenschaftlicher werden zu lassen. Seine Hände strichen nun am Kragen ihrer Bluse entlang, jedes Stück freie Haut dabei berührend.

Also Küssen konnte er, Bonnie gab sich ihm nur zu gerne hin. Kurz löste sie sich aus dem Kuss und setzte sich auf seinen Schoß, so dass sie ihn direkt anschauen konnte und sogar ein klein wenig zu ihm runter schaute. Dann legte sie ihre Lippen auf seine und begann das Hemd von oben herunter aufzuknöpfen.

Es erregte ihn sehr, dass sie die Führung in die Hand nahm, auch wenn er sie nicht gerne abgab. Aber bei ihr machte er gerne eine Ausnahme. Seine Hände fanden sich automatisch an ihrer Hüfte wieder und er fing an leicht mit seinem Becken gegn ihres zu drücken.

Sie spielte mit seiner Zunge und knabberte ihm leicht an der Lippe, ehe sie den Kuss erneut löste und ihm tief in die Augen sah. Dann löste sie den letzten Knopf seines Hemdes und strich mit ihren Fingerspitzen einmal runter bis zum Bund seiner Jeans. Dann stand sie auf "Nicht weglaufen!" und hüpfte die Treppe herunter in Richtung Küche Corvin hörte es kurz klirren und Kurze Zeit später kam sie die Treppe wieder hinauf. In der einen Hand die Falsche mit dem Maracuja-Sekt in der anderen eine relativ große schwarze Schachtel, die sie ihm zuwarf. Kondome. Viele Kondome. Schließlich kniete sie sich auf der Couch vor ihm hin, in einigem Abstand, suchte seinen Blick und begann sich ihre Bluse aufzuknöpfen.

Er grinste bei dem Anblick der Kondome und legte diese dann zur Seite. Er hatte den Wink verstanden. Er lehnte sich zurück und schaute sie an, wie ein Wolf auf der Jagd nach seiner Beute. Seine Hand legte sich um seinen Jeansknopf, welchen er öffnete um sich Platz zu verschaffen.
Den kleinen Striptease genoss er und als sie im BH vor ihm stand, lockte er sie mit seinem Zeigefinger zu sich.
"Heute Nacht wird nicht geschlafen.", knurrte er leise, seine Stimme belegt von unterdrückter Erregung.

Den Film hatte sie schon komplett verdrängt. Er lief zwar noch im Hintergrund, aber keinen von ihnen interessierte das wirklich. "Nein!" bestätigte sie ihm und setzte ihre Hände auf dem Sofa ab, langsam näherte sie sich ihm auf allen vieren. Sie legte ihre Lippen über seinen Hosenbund und küsste ihn sanft hoch über die Brust, am Hals und schließlich hielt sie vor seinen Lippen inne, nur wenige Millimeter entfernt. Ihr Atem ging schwerer und sie wollte ihn zumindest für einen kurzen Moment zappeln lassen.

Er ließ sie gewähren, gespannt darauf was sie vor hatte. Seine Hände zuckten kurz, doch er unterließ es sie anzufassen. Wenn sie die Zügel in der Hand haben wollte, dann sollte sie das auch richtig haben. Er ließ seine Augen über ihren Körper fahren, nur um dann in ihre zu schauen, wie schon beim ersten Mal wo sie sich trafen.

Sie küsste ihn nicht, sondern fuhr mit ihren Händen unter sein Hemd, um es ihm über die Schultern zu schieben und auszuziehen. Dabei blickte sie ihm weiter in seine, wie sie fand, wundervollen Augen. Das Hemd warf sie einfach auf den Boden. Anschließend nahm sie ihre Hände nach hinten und öffnete ihren BH. Die Träger rutschten über ihre Schultern, aber sie hielt die Schalen an Ort und Stelle. Sollte er sich holen was er wollte, wenn er es wollte.

Nur zu gerne half er nach ihren BH auszuziehen und dort wo eben noch dieser ihre Brüste bedeckt hatte, bedeckten nun seine Hände diese. Massierten sie, kneteten sie. Seine Lippen legte er an ihr Schlüsselbein, an welchem er leicht knabberte und schließlich dran saugte. Dabei behielt er sie immer im Blick, damit ihm auch keine kleinste Regung entging.

Bonnie schloss kurz die Augen und legte ihre Haare über die andere Schulter, damit sie Corvin nicht ins Gesicht fielen. Ihre Fingernägel kratzten sanft über seine Schultern, im Nacken und schließlich fuhr sie ihm durch die Haare. Seine Haare fühlten sich gut an und er roch so männlich, dass das kribbeln in ihre immer stärker wurde.

Seine Hände fanden ihre Brustwarzen, welche er reizte bis sie hart wurden. Er löste sich von ihrem Schlüsselbein und betrachtete den leichten roten Fleck. Er kennzeichnete gerne das was ihm gehörte.

Ein leises stöhnen entrang sich ihrer Kehle und sie warf ihren Kopf nach hinten, mit geschlossenen Augen. Eine Woge der Erregung durchschoss sie. Eine Hand legte sie an seine Brust und drückte ihn zurück in die Sofakissen, auch sie kippte mit dem Oberkörper ein Stück nach vorne um ihn erneut tief und leidenschaftlich zu küssen. Dann wanderte sie mit ihren Lippen ihn sanft berührend seinen Glückspfad hinunter, ehe sie ihre Hand von seiner Brust zurückzog und ihre Finger an seinem Hosenbund platzierte. Er reagierte instinktiv und hob leicht das Becken, sodass Bonnie ihm mit einer fließenden Bewegung seine Jeans wie auch seine Boxershorts auszog. Was sie sah gefiel ihr, sein Phallus reckte sich nach oben und ihr Blick verharrte einen Moment auf dieser Stelle, bis sie sich zu ihm herunterbeugte und ihn tief in den Mund nahm.